Achim Jaeger
Rund um die Dürener Stadtmauer
in Wort und Bild
Eines der Kriterien, weshalb man bei einer menschlichen Ansiedlung von einer Stadt sprechen kann, ist das Vorhandensein einer Befestigung: Stadtmauer, Stadttore, Türme, Wassergraben. Dass Düren stark befestigt war, wissen wir spätestens seit dem Vogelschauplan von Wenzel Hollar (1634). Doch liegt im Hinblick auf Entstehung und Geschichte der Stadtmauer noch vieles im Dunkeln.
Dr. Achim Jaeger, Lehrer für Deutsch und Geschichte am Stiftischen Gymnasium, beschäftigt sich schon lange mit diesem Dürener Bauwerk. Seit Jahren leitet er eine Schüler-Arbeitsgemeinschaft, welche regelmäßig zum „Tag des offenen Denkmals“ die hinter ihrer Schule gelegene, gut erhaltene Partie der Stadtmauer mit Dickem Turm und Grönjansturm betreut. Nun hat er sich entschlossen, die Ergebnisse seiner Forschungen in einem opulenten Band, der gleichermaßen Lese- und Bilderbuch sein soll, festzuhalten.
Inhalt
Grußworte
Einführung: Die Dürener Stadtmauer als Erinnerungsort
1. Kapitel: Von Mauern und Menschen
2. Kapitel: Im Dunkel der Geschichte
3. Kapitel: Tore zur Geschichte: Überlieferung, Quellen- und Forschungslage
4. Kapitel: Was ist eine Stadt?
5. Kapitel: Wenzel Hollar und Düren
6. Kapitel: Ein Plan steht Modell
Michael Lentz: Festrede zum 100. Geburtstag des Leopold-Hoesch-Museums
7. Kapitel: Die Dürener Stadtmauer erzählt eine lange Geschichte
8. Kapitel: Stadtansichten
9. Kapitel: Mut zur Lücke: Die Augen der Stadt
10. Kapitel: Von Tirmptern und Türmen
11. Kapitel: Ein Stein kommt ins Rollen … Das „Stadtmauer-Projekt“ am Stiftischen Gymnasium
Quellen und Literatur
580 Seiten
zahlr. Abb., 24 x 22 cm, fester Einband
Hahne & Schloemer Verlag, Düren 2018
ISBN 978-3-942513-30-2
Preis: 29,50 €
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