Inhalt |
Band I
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Zur Konzeption dieses Buches |
8 |
von Bernd Hahne |
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1. Die Stadt und ihre Milieus
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»Throne, die für ewige Zeiten Bestand haben sollten …« |
Düren an der Schwelle zur Moderne? |
12 |
von Bernd Hahne |
»… das Gelöbnis unverbrüchlicher Treue und Anhänglichkeit an Euere Majestät« |
Politik und Verwaltung in der Stadt Düren |
22 |
von Bernd Hahne |
»In der jetzigen Lage sind wir abhängig …« |
Düren will kreisfreie Stadt werden |
38 |
von Bernd Hahne |
»… bitten wir edeldenkende Menschen uns bei der Beschaffung einer Wohnung behülflich zu sein« |
Bevölkerungsentwicklung und Wohnungsbau in der Stadt Düren |
42 |
von Bernd Hahne |
»Der diesjährige Haushaltsvoranschlag ist ein glänzender zu nennen« |
Die Entwicklung der Stadtfinanzen |
62 |
von Anita Schoeller |
»Es ist in den Betriebsverhältnissen ein entschiedener Rückgang zu verzeichnen« |
Die Lage der Dürener Industrie vor dem Ersten Weltkrieg |
76 |
von Bernd Hahne |
»Von der Wiege bis zum Grabe« |
Die christlichen Milieus in Düren |
86 |
von Anne Krings |
»… daß die deutschen Juden sich wieder auf sich selbst besonnen hätten« |
Die jüdische Gemeinde |
100 |
von Bernd Hahne |
2. Der Krieg hält Einzug
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»Wir wollen keinen Krieg, aber er ist unvermeidlich« |
Die Entwicklung der Gefühlslage in den Wochen rund um den Kriegsbeginn |
108 |
von Bernd Hahne |
»I want to break free« |
Lebensskizze von Lucy Hoesch-Ernst |
118 |
von Christel Kreutzer und Anita Schoeller |
»Sehr gedämpft ist allerdings unsere Freude …« |
Düren wird (endlich wieder) Garnisonsstadt |
128 |
von Hartmut Böllert |
»Konnt‘ ich noch nicht Waffen tragen, half ich doch die Feinde schlagen« |
Die Instrumentalisierung der Jugend |
138 |
von Rolf Terkatz |
»Der Prozentsatz der Tauglichen hat abgenommen …« |
Das System der Musterung und Einberufung |
162 |
von Hans-Peter Höner |
»Die Front draußen aber wird halten, wenn die Heimatfront hält« |
Der Krieg hält Einzug in die Stadt |
166 |
von Bernd Hahne |
»Denke daran, Düren, was unsere braven Soldaten gerade für dich getan« |
Verwundetenversorgung und Kriegslazarette in Düren |
190 |
von Christel Kreutzer und Anita Schoeller |
»Der Krieg wird uns zum Segen werden« |
Dürens Kirchen und der Krieg |
224 |
von Anne Krings |
»Des Deutschen schönstes Los, das Schwert zu führen …« |
Lokale Ausformungen der nationalen Propaganda |
248 |
von Bernd Hahne |
»Gegen die Ausländerei« |
Der Allgemeine Deutsche Sprachverein in Düren bis zum Ende des Ersten Weltkriegs |
272 |
von Anne Krings |
3. Alles für den Sieg
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»… indem sie sich den Verhältnissen entsprechende neuartige Absatzgebiete verschafften« |
Die Dürener Industrie zwischen Rüstung und Rohstoffmangel |
288 |
von Bernd Hahne |
»Der Bedarf an Sprengkörpern ist äusserst dringend« |
Die Dürener Schießwollfabrik während des Ersten Weltkriegs |
308 |
von Bernd Hahne |
»Eine Liquidation des Unternehmens ist nicht im Interesse der deutschen Volkswirtschaft« |
„Dr. Deimel‘s Maschenleinen-Fabrik“ unter Zwangsverwaltung |
318 |
von Bernd Hahne |
Anmerkungen Band I |
324 |
Band II
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»In allen Industriezweigen hat sich ein Mangel an Arbeitern fühlbar gemacht« |
Die Umwälzungen des Arbeitsmarktes durch die Kriegswirtschaft |
350 |
von Bernd Hahne |
»Geistiger Tiefstand … und Mangel an Rechtsempfinden« |
Der Einsatz von Fremdarbeitern und Kriegsgefangenen |
362 |
von Bernd Hahne und Hanspeter Höner |
»Die deutsche Frau in großer Zeit« |
Berufstätige Frauen in Düren vor und während des Krieges |
374 |
von Sarah Höner |
»Zum Glück für die Bevölkerung besteht in Düren ein Konsumverein« |
Der Dürener Konsum- und Sparverein bis zum Ende des Ersten Weltkriegs |
424 |
von Bernd Hahne |
»Gebt dem Handwerk Arbeit!« |
Die Situation des Handwerks in der Stadt Düren |
436 |
von Bernd Hahne |
»Mich Ihrem ferneren Wohlwollen empfehlend, verbleibe freundlich grüßend als Ihr ergebener …« |
Das Stadthaus der Erben von Geheimrat Philipp Schoeller – Bericht einer Spurensuche |
458 |
von Anita Schoeller und Christel Kreutzer |
»… auf den Altar des Vaterlandes gelegt« |
Die Mobilisierung privater und öffentlicher Vermögen |
478 |
von Hartmut Böllert |
»Vergeblich sind die Anstrengungen Deutschlands zahlreicher Feinde« |
Der Kampf um die Rohstoffe |
488 |
von Sarah Höner |
»Mein Papier, du bist ein herrlich Sach!« |
Papier – Dürens besonderer Stoff |
506 |
von Christel Kreutzer und Anita Schoeller |
»Das Ergebnis der Ernte wird für den glücklichen Ausgang des Krieges von entscheidender Bedeutung sein« |
Die landwirtschaftliche Produktion |
524 |
von Sarah Höner |
4. Leben mit dem Mangel
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»Es gibt wohl keinen treffenderen … Ausdruck für die jetzige Zeit wie ,Durchhalten‘!« |
Die Entwicklung der Ernährungslage in der Stadt Düren |
566 |
von Sarah Höner |
»Man könnte fast von einem Fetisch der Organisation sprechen« |
Die Verwaltung des Mangels |
626 |
von Sarah Höner |
„Eines der schwierigsten, undankbarsten und sorgenvollsten Arbeitsgeschäfte“ |
Die Lebensmittelversorgung durch die Kommunen |
652 |
von Bernd Hahne und Hans-Peter Höner |
Anmerkungen Band II |
682 |
Band III
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»Was sind wir doch alle prachtvoll sparsame und nüchterne Menschen geworden!« |
Kriegsfürsorge in der Stadt Düren |
706 |
von Bernd Hahne |
»… daß aus mannigfachen Gründen Krankheiten aller Art sich einschleichen« |
Die gesundheitliche Entwicklung der Dürener Bevölkerung |
730 |
von Sarah Höner |
»Das Sterben war eine Alltagssache, mehr noch als die Geburten, die seltener wurden« |
Säuglingssterben im Ersten Weltkrieg |
746 |
von Sarah Höner |
»Wie groß war doch heute die Freude« |
Ein Säuglingsheim für Düren |
774 |
von Sarah Höner |
»Gute Luft und endlich wieder genug zu essen« |
Kinderlandverschickung im Ersten Weltkrieg |
788 |
von Sarah Höner |
»Nach kurzer, schwerer Krankheit« |
Die Spanische Grippe und ihre Auswirkungen auf Düren |
812 |
von Sarah Höner |
»Erziehet Eure Kinder! Sie dürfen nicht verwildern!« |
Kindheit und Jugend im Ersten Weltkrieg |
832 |
von Sarah Höner |
»Vielleicht wird alles leichter, wenn es zu Papier gebracht ist« |
Aus dem Leben der „Büglerskinder“ Lejeune |
854 |
von Christel Kreutzer und Anita Schoeller |
5. Dulce et decorum est …
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»… die Lebensplanung in den Grundfesten erschüttert« |
Einheiten mit Dürenern |
864 |
von Hans-Peter Höner |
»Schreibe doch immer ausführlich in den Sendungen, mir ist jede Zeile lieb« |
Feldpost während des Ersten Weltkriegs |
868 |
von Lisa Haßler |
»Mein einziger Beruf gilt den Kindern …« |
Die Feldpostbriefe des Hubert Hoverath |
880 |
von Ines Schnitzler |
»Du solltest etwas ganz Großes erleben dürfen!« |
Tagebücher während des Ersten Weltkriegs |
890 |
von Lisa Haßler |
»Und dann kämen die Soldaten wieder und alles Morden hört auf« |
Professor Dr. Gottfried Hausmann – eine Kriegskindheit des Jahrgangs 1906 |
894 |
von Gabriele Gehlen |
Militärische Lebensläufe |
918 |
von Christel Kreutzer und Anita Schoeller |
Alfred Hoesch (1896-1918): »Ein Abschied für immer« · August Budde (1896-1915): »Unser einziger Sohn« · Gottfried Pütz (geb. 1886): Nach Trommelfeuer »in völlig verworrenem Zustande« · Hans Guder (1898-1979): »Flandern wurde mir das ganz ,große‘ Kriegserlebnis« · Helmuth Schüll (1882-1915): »Der Gegensatz zu den schönen Erinnerungen war zu krass« · Josef Breinig (1896-1974): »Wir lagen da und bewegten das Gewehr nur rauf und runter« |
»Über das Maß der Pflicht hinaus …« |
Jüdische Kriegsteilnehmer |
960 |
von Hansjörg Dahmen und Bernd Hahne |
»Die Stadt Düren kann stolz darauf sein, ein so tapferes Regiment zu seiner Garnison zu zählen« |
Orden und Ehrenzeichen |
970 |
von Hans-Peter Höner |
»Wer will Gottes Wege durchforschen?« |
Das Eisenbahnunglück im Dürener Bahnhof vom 11. Dez. 1917 |
972 |
von Felix Röhlich und Bernd Hahne |
„Gehet nach Düren auf längere oder kürzere Zeit“ |
Kriegsblinde und ihre Behandlung in Düren |
974 |
von Joanna Ayaita |
»Der Kaiser tut uns alle erschießen!« |
Psychiatrie im Ersten Weltkrieg |
988 |
von Lisa Haßler |
»Die heranwachsende Jugend übte in heulendem Ton das Alarmsignal der Sirenen« |
Die Gefahr aus der Luft |
996 |
von Hans-Peter Höner |
Anmerkungen Band III |
1032 |
Personenregister |
1049 |
Quellen und Literatur |
1059 |